Deine Website erstellen: SEO-Optimierung in 7 Schritten
Verbessere in wenigen Schritten dein Google Ranking mit dieser SEO Anleitung
Du hast deine Website mit einem Homepage – Baukastensystem fertig gestaltet und möchtest sie jetzt für die Suchmaschinen optimieren? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Beitrag bekommst du alle wichtigen Informationen zum Thema SEO-Optimierung für deine Website.

In den letzten beiden Artikeln: Deine eigene Website erstellen oder erstellen lassen? und Deine Website erstellen: Schritt-für-Schritt-Anleitung konnten wir bereits gemeinsam deine eigene Website mit einem Homepage-Baukastensystem erstellen und gestalten. Jetzt geht es darum diese so zu Optimieren, dass sie auch bei Google gefunden wird.
Bei der SEO – Optimierung geht es darum, die Auffindbarkeit deiner Website für Suchmaschinen zu verbessern. Die Abkürzung SEO steht für Search Engine Optimization.
In wie Weit du bei deinem Baukastensystem alle Einstellungen vornehmen kannst hängt von deinem Anbieter und dem dazu gebuchten Tarif ab. Dennoch hast du bei allen Systemen die Möglichkeit Optimierungen vorzunhemen. Das tolle ist, Google wurde mittlerweile so programmiert, das ist nicht mehr den Inhalt ganz oben angezeigt wird, der die meisten Backlinks hat, sondern den Inhalt, der den meisten Mehrwert für den Besucher liefert!
Google bewertet alle Seiten auf deiner Webseite individuell. Jede Seite deiner Webpräsenz ist somit ihre eigene, kleine Einheit, die individuell von der Suchmaschine auf verschiedene Kriterien bewertet wird.
Das bedeutet:
Versuche nicht, deine Domain zu ranken, sondern immer deine einzelnen Seiten
Jede Seite sollte ihren eigenen Titel und ihre eigene Meta-Beschreibung haben und diese sollten immer individuell sein
Jede Seite sollte eine in sich abgeschlossene Einheit sein, die alles zu dem jeweiligen Thema abhandelt und in sich selber vollständig ist
Wenn dein Inhalt anziehend für deine Besucher ist, dann wirst du gut dafür ranken! Wie du das genau machen kannst, schauen wir uns in diesem Artikel genau an.
Inhaltsverzeichnis Schritt 1: Titel optimieren
Schritt 2: Meta-Beschreibung optimieren
Schritt 3: URL optimieren
Schritt 4: Inhalt optimieren
Schritt 5: Bilder optimieren
Schritt 6 : Links optimieren
Schritt 7: Nutzererfahrung optimieren
Die häufigsten Fehler bei der SEO-ptimierung
Schritt 1: Titel optimieren

Der Titel gehört mit zu den wichtigsten Element auf deiner Webseite. Weil Suchmaschinen anhand von deinem Titel ablesen, worum es geht. Hier geht es um deine Keywords (mehr dazu im Beitrag:Deine Website erstellen: Schritt-für-Schritt-Anleitung), für das du auf Google gefunden werden willst. Diese sollten in deinem Titel enthalten sein, dann ist das für die Suchmaschine ein gutes Zeichen dafür, dass deine Seite dafür relevant ist und wird sie dementsprechend dafür anzeigen z.B. für ein Schuhverkäufer - "Schuhe kaufen", "Schuhe reparieren", usw.
Der Titel wird praktisch überall angezeigt, wo deine Seite erscheint auch auf allen Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter etc. und sollte dementsprechend aussagekräftig und „anziehend" für den Suchenden sein. Google bewertet deine Seite danach und auch der Suchende entscheidet sich ganz stark anhand deines Titels, ob er deine Webseite anklickt oder nicht.
Alles, was für den Suchenden gut ist, ist auch für Google gut. Darum versuche deine Inhalte so zu gestalten, dass sie dem Suchenden maximal weiterhelfen. Dann wirst du auch in der Suchmaschine gut gefunden werden!
Wie du deinen Titel optimal gestaltest:
Dein Titel sollte dein Keyword enthalten, aussagekräftig sein und einen Mehrwert für den Suchenden bieten:
Der Titel sollte dein Keyword enthalten: Die Suchmaschine bewertet deine Seite ganz stark nach deinem Titel. Ist dein Keyword im Titel drin, so stuft die Suchmaschine deine Seite dafür als relevant ein und zeigt sie dafür eher an.
Der Titel sollte eine starke Aussagekraft haben: Dieser Punkt ist besonders für deine Besucher wichtig. Der Titel sollte dem Suchenden klarmachen, worum es auf deiner Seite geht. Umso aussagekräftiger dein Titel, desto mehr Menschen werden auf deine Seite klicken und desto weiter oben zeigt dich Google in den Suchergebnissen an. Das macht Google deswegen, weil das häufige klicken signalisiert, dass deine Seite anscheinend relevant für das Thema ist und entscheidet dann, dass sie weiter oben angezeigt werden sollte.
Der Titel sollte einen Mehrwert für den Suchenden bieten: Ein ganz wichtiger Punkt, den viele Menschen vergessen. Denn auch hier gilt wieder - umso mehr Mehrwert du dem Suchenden bietest, desto wahrscheinlich wird er auf deine Seite klicken und desto höher wird dich Google in ihren Suchergebnissen anzeigen.
Des Weiteren sollte dein Titel mit dem Inhalt deiner Seite übereinstimmen. Ist er das nicht, dann werden viele Besucher wieder frustriert zu Google zurückspringen und auf ein anderes Ergebnis klicken. Und Google wird deine Seite dann dementsprechend herunterstufen.
Die optimale Titel-Länge:
Die optimale Länge für deinen Titel beträgt zwischen 40 und 60 Zeichen. Alles, was darüber liegt, wird abgeschnitten und durch ein „…“ ersetzt. Alles, was darunter liegt, hat Potenzial für mehr Informationen, um den Suchenden vom Anklicken deiner Seite zu überzeugen. Dementsprechend sollte dein Titel zwischen 40 und maximal 57 - 60 Zeichen lang sein.
Hier ein Beispiel:

Schritt 2: Meta-Beschreibung optimieren

Die Meta-Beschreibung ist ein Element in deiner Webseite, das beschreibt, worum es auf deiner Seite geht. Diese Beschreibung nutzt Google, um deine Seite in den Suchergebnissen anzuzeigen und damit dem Suchenden zu helfen, das richtige Ergebnis für seinen Bedarf auszuwählen.
Wenn du selber keine Meta-Beschreibung für deine Seite vorgibst, dann macht dies dein Baukastensystem automatisch oder Google sucht sich selber eine zusammen und zeigt diese an. Das ist nicht zu deinem Vorteil, wenn du dies also ändern kannst, solltest du die Zeit darin dringend investieren.
Wenn deine Beschreibung in den Suchergebnissen angezeigt werden soll, dann solltest du ein paar Punkte beachten. Denn Google zeigt nur dann die von dir vorgegebene Meta-Beschreibung an, wenn es denkt, dass sie mit dem Inhalt deiner Seite übereinstimmt und für den Suchenden relevant ist.
Tipp:
Du solltest unbedingt darauf achten, dass jede Seite ihre eigene, individuelle Meta-Beschreibung hat. Ansonsten hat die Suchmaschine Probleme damit, deine Seiten auseinanderzuhalten und weiß nicht, welche Seite sie dem Suchenden jetzt anzeigen soll. Das Gleiche gilt übrigens auch für deinen Titel!
Meta-Beschreibung optimal gestalten:
Die Meta-Beschreibung sollte aussagekräftig sein, dein Keyword enthalten und vor allem so gestaltet sein, dass sie den Suchenden zum Klicken anregt.
Die Meta-Beschreibung sollte dein Keyword enthalten: Wie beim Titel auch, sollte deine Meta-Beschreibung dein Keyword enthalten. Für die Suchmaschine ist das zwar nicht ganz so wichtig, für den Suchenden dafür umso mehr. Dieser erkennt dadurch sofort, dass dein Ergebnis relevant für ihn ist und klickt so mit höherer Wahrscheinlichkeit darauf (was sich wiederum gut auf deine Rankings auswirkt).
Die Meta-Beschreibung sollte Aufmerksamkeit erzeugen: Außerdem zeigt Google das Keyword fett in der Beschreibung an, wenn es dort enthalten ist. Was die Aufmerksamkeit auf deine Seite lenkt und so die Klickraten erhöht.
Die Meta-Beschreibung sollte aussagekräftig sein: Wenn Menschen anhand des Titels nicht entscheiden können, ob sie klicken sollen oder nicht, dann lesen sie noch die Beschreibung dafür durch. Für dich bedeutet das: Deine Beschreibung sollte sehr aussagekräftig sein und kurz und bündig erklären, worum es auf deiner Seite geht, umso besser deine Beschreibung, desto mehr Klicks auf dein Ergebnis!
Die Meta-Beschreibung sollte zum Klicken anregen: Versuche, deine Beschreibung so zu gestalten, dass sie den Suchenden neugierig darauf macht, auf deinen Link zu klicken. Dazu preist du in der Beschreibung eine wertvolle Information an, die dann im Beitrag gelüftet wird. Beispiele: „… lerne 7 Tipps für ABC …“ „… Schnell und gesund abnehmen ist möglich, hier zeige ich dir wie …“
Meta-Beschreibung – die optimale Länge:
Deine Meta-Beschreibung sollte maximal 160 Zeichen lang sein, da sie sonst in den Suchergebnissen abgeschnitten und durch ein „…“ ersetzt wird.
Hier ein Beispiel:

Schritt 3: URL optimieren

Wenn du deine URL in deinem Baukastensystem ändern kannst, dann gelten für Sie drei einfache Regeln:
Dein Keyword enthalten
Aussagekräftig sein
Nicht all zu lange sein und eine sinnvolle Struktur haben
Wie beim Titel und bei der Meta-Beschreibung auch, wird deine URL wieder direkt in den Suchergebnissen angezeigt. Um deine URL maximal aussagekräftig zu gestalten, füge am besten das Keyword, für das die Seite gefunden werden soll, mit ein. Dadurch gehst du sicher, dass du das Bedürfnis des Suchenden haargenau triffst.
Ein Suchender will SCHNELL an seine Informationen gelangen. Und alles, was ihn dabei behindert oder Zeit kostet, wird ausgeblendet! Darumist es auch wichtig die URL immer schön kurz und aussagekräftig zu halten. (Einzige Ausnahme: Wenn du einen Onlineshop mit Produkten in verschiedenen Kategorien betreibst, dann kann so eine Struktur durchaus Sinn ergeben…)
Frage dich am besten:
Haben alle Teile meiner URL einen Sinn? Bringen sie meinen Suchenden weiter? Helfen sie ihm, auf mein Ergebnis zu klicken? Wenn nicht, dann raus damit!
Hier ein Beispiel:

Schritt 4: Inhalt optimieren

Bereits im letzten Artikel: Deine Website erstellen: Schritt-für-Schritt-Anleitung, haben wir über den Inhalt deiner Website gesprochen. So gilt dies hier auch nochmal bei der SEO-Optimierung: Ist dein Inhalt gut, wird ihn die Suchmaschine anzeigen. Ist dein Inhalt nicht gut, wird sie ihn nicht anzeigen. Gerade wenn man sich auf das Schreiben von Blogs und Artikeln zu einem Thema fokussiert, sind die nächsten gezeigten Punkte sehr wichtig.
Zu beachten ist – weniger ist mehr.
Damit ist nicht gemeint, dass du weniger Text haben solltest. Sondern lieber weniger Artikel und dafür umso ausführlicher über das Thema schreiben.
Dein Inhalt sollte alle Fragen, Probleme, Bedürfnisse eines Suchenden zu diesem Thema abdecken. Tut er das, wirst du mit Sicherheit auch gut in Google gefunden, denn wenn der Besucher es mag, mag es auch Google.
Ein weiterer großer Fehler bei der Erstellung von Inhalten ist, an der Zielgruppe vorbeizukommunizieren. Gib dem Suchenden, was er haben will – eine Lösung für das Problem, für das er gegoogelt hat. Google will zufriedene Sucher und ein Sucher ist dann zufrieden, wenn das Suchergebnis sein Problem löst! Dementsprechend wird Inhalt, der nicht die Probleme des Suchenden löst, radikal aussortiert und kommen weit nach hinten in den Suchergebnissen.
So kannst du den Inhalt deiner Artikel optimieren:
Die Top-Ten Methode: Gib dein Keyword bei Google ein und schau dir die Top 10 Ergebnisse an. Welche Fragen, Themen, Probleme tauchen in diesen Artikeln, dieser Website auf. Denn das sind die Dinge, die auch du in deinem Artikel ansprechen solltest, wenn du ganz nach oben kommen willst – Sie lösen das Problem des Suchenden! Und dafür werden sie von der Suchmaschine mit guten Positionen belohnt.
Benutze W-Fragen Tools: Ein W-Fragen Tool ist eine kleine Software, mit der du herausfinden kannst, welche Fragen Leute zu einem bestimmten Keyword stellen. Das Tool geht also ins Internet und schaut, ob jemand zu deinem Keyword bereits eine Frage gestellt hat und wenn ja, welche. Das „W“ im Wort „W-Fragen Tool“ kommt übrigens daher, dass die Software speziell nach Frageworten wie „Wer/Was/Wann/Wo/Warum/Wie“ sucht. Ein sehr gutes W-Fragen Tool, dass ich dir nur sehr ans Herz legen kann und dazu auch noch kostenlos ist, ist Hypersuggest.
Keyword platzieren: Du solltest dein Keyword auf jeden Fall in deinem Text platzieren. Und nicht nur einmal am Rand, sondern gerne öfters und in verschiedenen Formen. Füge nur dann dein Keyword ein, wenn es auch reinpasst und Sinn ergibt. Generell wird eine Keyword-Dichte von 1% – 3% empfohlen. Das bedeutet, dein Keyword sollte auf 100 Wörter minimal 1 Mal und maximal 3 Mal vorkommen. Du solltest auch Abwandlungen von deinem Keyword (sogenannte LSI-Keywords) in deinem Text verwenden wie "Schuhe kaufen", "Schuhe bezahlen“, "Schuhe reparieren“. Gib dafür auf Google dein Keyword ein, scrolle bis ans Ende der Seite runter und schau, was Google selber für dieses Keyword als relevante Begriffe anzeigt. Vor allem aber sollte dein Keyword und Abwandlungen davon in folgenden Elementen auftauchen: - In deiner <h1> Überschrift - In Unterüberschriften wie <h2> <h3> <h4> - In Aufzählungslisten, wie das hier eine ist… - In fett markierten Textstellen - In den alt-Attributen deiner Bilder (mehr dazu, im nächsten Schritt)
LSI Keywords (Latent Semantic Indexing) sind Schlüsselwörter, die grundsätzlich semantisch mit einem Hauptschlüsselwort verknüpft sind. Aus diesem Grund sind sie für sowohl Suchmaschinen als auch Benutzer von wichtiger Bedeutung, um eine stärkere Kontextinformation zu geben.
Schritt 5: Bilder optimieren

Bilder sind ein sehr wertvoller Bestandteil deiner Webseite. Und du solltest sie großzügig einsetzen. Nicht nur sind Bilder gut für deine Besucher (denn sie stellen einen Sachverhalt einfach und sofort verständlich dar), auch Google mag es, wenn du viele Bilder auf deiner Webseite hast.
Für Bilder gibt es zwei wichtige Regeln:
Deine Bilder sollten klein sein und schnell laden
Das alt-Attribut sollte für jedes Bild gesetzt sein
Zu 1. Deine Bilder sollten klein sein und schnell laden:
Nichts ist schlimmer, als eine langsam-ladende Webseite. Besonders für Leute, die mit ihrem Mobil-Telefon auf deine Webseite kommen und von Haus aus schon eine langsame Verbindung haben. Achte darauf, dass deine Bilder eine kleine die Dateigröße haben.
Außerdem sollten deine Bilder keine fixe Größe haben, sondern sich dynamisch an die Bildschirmweite anpassen. Dadurch stellst du sicher, dass die Bilder auch auf dem Handy gut angezeigt werden.
Zu 2. Setze das alt-Attribut für jedes Bild:
Das alt-Attribut ist ein Attribut im Quelltext deiner Bilder und legt fest, welcher alternative Text angezeigt werden soll, wenn das Bild nicht geladen werden kann oder aber der Besucher zum Beispiel blind ist und das Bild nicht sehen kann. Erkundige dich wie und ob du das in deinem Baukastensystem bearbeiten kannst - wenn du es nicht kannst evtl. bereits den Dateinamen detailliert angeben.
Auch für die Suchmaschine ist das sehr wichtig, denn auch sie liest anhand deiner alt-Beschreibung ab, worum es in deinem Bild geht! Darum sorge dafür, dass jedes Bild auf deiner Seite über ein entsprechendes alt-Attribut verfügt und dieses das Bild Stichpunkt-artig beschreibt.
Dabei ist es sinnvoll gerade bei Artikel dein Keyword im ALT-Tag mit unterzubringen, um ein gutes Ranking zu bekommen. Auch alle anderen Bilder, die du auf deiner Webseite hast, sollten relevante Alt-Beschreibungen enthalten, die zu deinem Text passen.
Schritt 6 : Links optimieren

Du solltest deine internen Seiten immer mit dem von dir gewünschten Keyword verlinken.
Beispiel:
Wenn du einen Artikel zum Thema Schuhe geschrieben hast und dieser für „Schuhe kaufen“ gefunden werden soll, dann verlinke diesen Artikel intern auch mit dem Anker-Text auf eine Position, wo man deine „Schuhe kaufen“, kann.
Dadurch sagst du Google so etwas wie: „Hey Google, pass auf. Diese Seite, auf die ich dort verlinke, die ist relevant für das Suchwort hier: "Schuhe kaufen“.
Außerdem bewirkst du durch gute interne Verlinkung, dass sich die „Ranking-Power“ von einer Seite auf die nächste überträgt.
Auch externe Links dürfen gerne und großzügig auf deiner Seite vorkommen.
Einzige Voraussetzung: Die verlinkten Seiten sind hochwertig und helfen deinem Besucher weiter!
Für die Suchmaschine sind solche externen Links ein Zeichen dafür, dass dein Inhalt hohe Qualität hat und dass du dir viel Mühe damit gemacht hast. Verlinke also gerne auch auf externe Webseiten, wenn es in deinem Artikel Sinn ergibt und deinem Besucher weiterhilft!
In meinem letzten Artikel: Deine Website erstellen: Schritt-für-Schritt-Anleitung habe ich noch viel mehr über Verlinkung geschrieben. Für die SEO Optimierung sind diese Punkte völlig ausreichend.
Schritt 7: Nutzererfahrung optimieren

Deine Webseite muss einfach zu bedienen und sofort verständlich sein! Ist sie das nicht, dann wirst du deine Besucher vergraulen. Wer seine Besucher vergrault, der vergrault sich damit auch die Suchmaschine. Außerdem sind die Benutzer sehr anspruchsvoll und er will alles sofort haben. Kannst du das dann nicht liefern, dann klickt er auf ein anderes Ergebnis.
3 Tipps für eine gute Nutzererfahrung:
Dein Inhalt sollte sofort starten: Kennst du diese Webseiten, wo du erstmal ewig scrollen musst, um zum wichtigen Teil der Seite zu gelangen? Dein Inhalt sollte sofort starten.
Hab EIN Ziel pro Seite und optimiere alles dafür: Viele Webseiten-Betreiber überfordern ihre Nutzer mit zu vielen Möglichkeiten. Viele Möglichkeiten bedeutet = Viel Verwirrung. Halte es einfach! Definiere EIN Ziel, das deine Seite erreichen soll (Bsp: Text soll gelesen werden/Nutzer soll sich in Newsletter eintragen etc.) und optimiere deinen kompletten Inhalt dahingehend.
Mach es dem Besucher einfach, deine Seite zu teilen: Wenn man deine Social-Sharing Knöpfe suchen muss, dann hast du schon verloren. Denn die wenigsten Besucher werden das tun.
Mehr Informationen wie du deine Webseite nutzerfreundlich machen kannst findest du in meinem letzten Artikel: Deine Website erstellen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Die häufigsten Fehler bei der SEO-ptimierung

Zum Schluss möchte ich dir noch die 7 häufigsten Fehler aufzeigen, gerade wenn du ein Blog auf deiner Website hast. Berücksichtigst du alle genannten Punkte, sollte deine Seite ausreichend für die Suchmaschinen optimiert sein und auch als Blogger alle Türen offen stehen.
Zu wenig Text: Einer der größten Gründe für schlechte Rankings ist: Du hast zu wenig Text auf deiner Seite. Darum achte darauf, dass du ausreichend Inhalt auf deiner Seite hast, der die Fragen und Bedürfnisse deines Besuchers beantwortet.
Kein holistischer Inhalt: Dein Text sollte dein Thema holistisch (=ganzheitlich) abdecken und von allen möglichen Blickwinkeln aus betrachten. Dein Text sollte auf alle Fragen, Probleme und Bedürfnisse deines Suchenden eingehen. Umso mehr du davon abdecken kannst, desto besser deine Suchergebnisse.
Ohne Plan Artikel schreiben: Du solltest gezielt an die Sache herangehen, deinen Titel bewusst wählen, deine Beschreibung bewusst wählen und dein Keyword bewusst im Text unterbringen.
Keine Fokussierung: Viele Menschen versuchen, mit ihrem Inhalt mehrere Keywords abzudecken. Das ist ein Fehler. Stattdessen, fokussiere dich lieber nur auf ein Thema und auf ein Keyword, für das du gefunden werden willst.
Schlechte Navigation: Wenn sich dein Besucher nicht sofort und ohne Mühe auf deiner Webseite zurechtfindet, dann geht er wieder. Und wenn ein Besucher schnell wieder von deiner Seite geht, dann wird sie Google nicht weit oben anzeigen. Entferne alles, was nicht absolut notwendig ist und deinem Besucher weiterhilft.
Lange Ladezeiten: Es gibt kaum etwas Schlimmeres, als eine Webseite, die langsam lädt. Der Besucher von heute ist extrem ungeduldig und klickt bei der leichtesten Irritation weg und weiter aufs nächste Suchergebnis. Darum sorge dafür, dass deine Seite blitzschnell lädt und der Besucher sofort an die von ihm gewünschten Informationen kommt.
Nicht Mobile-Responsive: Deine Webseite ist nicht Mobile-responsive. In Deutschland kommen bereits mehr als 20% des Webtraffic über Smartphones. Dementsprechend sollte deine Seite dafür optimiert sein. Ist sie das nicht, dann wird sie garantiert nicht gut angezeigt werden in den Suchergebnissen. Es wird sogar gemunkelt, dass Google einen eigenen Index nur für Mobile Seiten aufgebaut hat.
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